02.12.2016

    Zweiter Azubi-Jahrgang feierlich verabschiedet

    Schuler-Ausbildungszentrum „Cedual“ in Mexiko bildet Fachkräfte für die Industrie nun auch in einem 18-monatigen Lehrgang aus

    Wer einen Abschluss von Cedual in der Tasche hat, kann sich über beste Berufsaussichten freuen. Das gilt auch für den zweiten Jahrgang der Industrie- und Werkzeugmechaniker, die das Duale Ausbildungszentrum von Schuler im mexikanischen Puebla heute feierlich verabschiedet hat. Die frisch gebackenen Jungfacharbeiter haben in den vergangenen drei Jahren genau die Kenntnisse und Fähigkeiten erworben, die in der stark wachsenden Automobil- und Zulieferindustrie Mexikos so gefragt sind. An der Verabschiedung nahmen neben den Schuler-Führungskräften auch der stellvertretende Geschäftsführer der mexikanischen Außenhandelskammer, Andreas Müller sowie der Aufsichtsratsvorsitzende der Allgaier Werke GmbH, Prof. Dr. Dieter Hundt, teil.

    „Die duale Ausbildung nach deutschem Vorbild bleibt auch in Zukunft die Basis von Cedual. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass es darüber hinaus auch einen Bedarf nach einer kürzeren Ausbildung gibt. Deswegen bieten wir nun auch einen Lehrgang über 18 Monate an, wie zum Beispiel die IHK anerkannte Fachkraft für Metalltechnik, der aber weiterhin den hohen deutschen Qualitätsstandard einlösen soll“, erklärt Cedual-Leiter Irving Maciel. Um passgenau auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können, fand in dieser Woche ein Kunden-Workshop statt. Maciel kann auch gleich eine Erfolgsmeldung abgeben: Der Automobilhersteller Ford hat sich gerade dazu entschieden, 21 mexikanische Mitarbeiter eine Grundausbildung bei Cedual durchlaufen zu lassen.

    Weitere Firmen wie Audi, Allgaier, ThyssenKrupp, LuK, Gestamp oder PWO lassen ihre Nachwuchskräfte ebenfalls dort ausbilden. Das Ausbildungszentrum ist mit Bohr-, Dreh, Fräs- und Schleifmaschinen, zahlreichen Werkbänken, einem audiovisuellen Hörsaal und drei Klassenzimmern ausgestattet und verfügt über insgesamt 90 Plätze. Theorie- und Praxisphasen wechseln sich wie bei der dualen Ausbildung in Deutschland ab. Die Ausbildungsinhalte und der Ausbildungsstandard entsprechen in vollem Umfang dem deutschen Vorbild.


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