25.01.2016

    Schnelle und flexible Pressenlinien

    Servoline von Schuler jetzt in verschiedenen Ausführungen und Geschwindigkeiten von zwölf bis 23 Hüben pro Minute erhältlich

    Eine wirtschaftliche Massen- und Serienfertigung auf der einen Seite und immer kleinere Losgrößen auf der anderen: Das sind nur zwei der zahlreichen Herausforderungen, mit denen Automobilhersteller auf der ganzen Welt heute konfrontiert sind. Zu den möglichen Lösungen zählen Pressenlinien von Schuler. Die sogenannte Servoline ist jetzt in verschiedenen Ausführungen und Geschwindigkeiten erhältlich. Die Ausbringungsleistung – abhängig von den hergestellten Teilen und der Ausstattung der Anlage – reicht von zwölf bis 23 Hüben pro Minute. Die schnellen Linien sind bereits im Markt etabliert, nun runden die Servoline 12 und 14 das Sortiment nach unten ab.

    Die Konzepte Servoline 12 und Servoline 14 richten sich an Kunden, die von den Grundfunktionen der ServoDirekt-Technologie profitieren möchten und nur eine mittlere Produktionsmenge benötigen. Für Kunden, die hohe Mengen produzieren wollen oder dies schon tun, empfiehlt sich die Servoline 16, die eine noch bessere Technologie und Leistung bietet. Die Servoline 18 garantiert schließlich höchste Ausbringungsmengen durch die neueste Technologie und die beste Leistung, die auf dem Markt für Anlagen in XL-Größe erhältlich ist.

    Doch hier ist noch nicht Schluss: Mit bis zu 23 Hüben pro Minute ist die Servoline 23 – ein Konzept in Größe L – die schnellste Pressenlinie der Welt. Das liegt auch daran, dass die Linie kompakter ist als die Servoline 18 und dadurch ein höheres Automationstempo ermöglicht. Trotz des kleineren Pressentischs lassen sich darauf jedoch fast all die typischen Teile, die auf einer Pressenlinie produziert werden, auch auf der Servoline 23 herstellen: Außenhautteile, Motorhauben, Bodenteile, Türen und Strukturteile.

    Die Automation macht den Unterschied

    Geschwindigkeit und Ausbringungsleistung hängen zu einem großen Teil von der Automation ab. Bei der Servoline 23, 18 und 16 kommt der Crossbar Feeder von Schuler für den Teile-Transport zum Einsatz. Der reduzierte Stößelhub bei der Servoline 16 erlaubt ein Höchsttempo von 16 Hüben pro Minute. Die maximale Ausbringungsleistung der Servoline 14 und 12 bestimmen die Roboter, die hier zur Automation benützt werden. Der Crossbar Roboter 4.0 von Schuler in der Servoline 14 erreicht dabei eine höhere Geschwindigkeit als der Industrieroboter in der Servoline 12. Hier sind außerdem Geschwindigkeit und Bewegungskurven nicht vorgegeben; die Linie wird „live“ im Betrieb optimiert.

    Durch die ServoDirekt-Technologie bietet allerdings jede Servoline Vorteile hinsichtlich Einrichtung und Wartung, Energieverbrauch und Kompatibilität. Kurze Werkzeug-Wechselzeiten von bis zu drei Minuten erhöhen die Flexibilität in der Produktion – zur Herstellung von Teilen in kleineren Losgrößen, für ein wachsendes Programm an Automodellen.


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