06.05.2014

    Auftragsschub im ersten Quartal 2014

    Rund 20 Prozent mehr Bestellungen – Leichter Zuwachs beim Konzernergebnis

    „Schuler ist mit dem ersten Quartal erfolgreich ins neue Geschäftsjahr 2014 gestartet“, erklärte Vorstandschef Stefan Klebert anlässlich der Vorlage des Zwischenberichts in Göppingen. Von Januar bis März 2014 stiegen die Aufträge gegenüber dem Vorjahresquartal um 19,8 Prozent auf 319,8 Millionen Euro. Deutliche Zugewinne verbuchte der Pressenhersteller in Asien, und hier insbesondere in China, sowie in Südamerika und in der Golf-Region. In Europa erhielt Schuler den bislang größten Serviceauftrag. Der Umsatz lag mit 258,0 Millionen Euro um 16,0 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahresquartal. Hier wirkte sich erwartungsgemäß der Orderrückgang des Vorjahres aus.

    Der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (Ebita) blieb umsatzbedingt mit 17,5 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 26,4 Millionen Euro. Die Ebita-Marge erreichte 6,8 Prozent. Das Konzernergebnis von Schuler erhöhte sich von 10,7 auf 11,3 Millionen Euro aufgrund geringerer Zins- und Steuerbelastungen.

    Der Nettofinanzstatus nahm zum Quartalsende auf 307,8 Millionen Euro zu. Das Eigenkapital erhöhte sich um 4,2 Prozent auf 286,3 Millionen Euro. „Schuler hat sich in den vergangenen Jahren eine starke Marktposition und eine solide finanzielle Basis erarbeitet. Diesen Erfolgskurs gilt es, weiter fortzusetzen“, sagte Klebert mit Blick auf die Finanzkennzahlen.

    Zudem hat das Unternehmen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 bestätigt. Schuler erwartet für 2014 unverändert einen Gesamtumsatz von rund 1,1 Milliarden Euro sowie eine Ebita-Marge von 6 bis 7 Prozent. „Der hohe Auftragsbestand von rund 1,1 Milliarden Euro bildet für unsere Umsatz- und Ergebnisprognose 2014 eine solide Grundlage“, meinte Klebert abschließend. Ende März 2014 beschäftigte der Konzern 5.494 Mitarbeiter.


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