28.02.2014

    Konzernumbau kommt voran

    Drei-Monats-Umsatz bei knapp 260 Millionen Euro – Einmaleffekte belasten Ergebnis – Operatives Ergebnis erneut auf hohem Niveau

    Mit 258,8 Millionen Euro hat die Schuler AG das gesteckte Umsatzziel im dreimonatigen Rumpfgeschäftsjahr 2013 erreicht. Für Oktober bis Dezember 2013 prognostizierte der Pressenhersteller Erlöse von mehr als einer Viertelmilliarde Euro. Die wichtigsten Märkte waren Deutschland, China und die USA. Seit Januar 2014 gilt bei Schuler das Kalenderjahr als Geschäftsjahr.

    Der Auftragseingang belief sich im Rumpfgeschäftsjahr auf 210,6 Millionen Euro. „Aktuell stellen wir eine leichte Belebung fest “, sagte der Schuler Vorstandsvorsitzende Stefan Klebert zur Auftragsentwicklung.

    Im Rahmen des Konzern-Strategieprojekts ZusammenWachsen 2.0 verstärkt Schuler die Internationalisierung und passt Produktions- und Verwaltungsstrukturen in Deutschland an. Vorstand und zweite Führungsebene wurden bereits 2013 verkleinert sowie jüngst mehrere deutsche Gesellschaften zusammengefasst. Für den Konzernumbau veranschlagt das Unternehmen Aufwendungen von rund 50 Millionen Euro. Im Rumpfgeschäftsjahr 2013 sind davon 43,2 Millionen Euro erfasst.
    Infolgedessen waren  EBITA und Konzernergebnis erwartungsgemäß mit
    -27,2 Millionen Euro beziehungsweise  -25,0 Millionen Euro negativ.  Bereinigt um alle Sondereffekte betrug das EBITA des Rumpfgeschäftsjahres 18,2 Millionen Euro. Die bereinigte EBITA-Rendite lag bei  7,0 Prozent, die bereinigte EBITDA-Marge bei 9,0 Prozent. Sie war damit so hoch wie im vergleichbaren, sehr guten vierten Kalenderquartal 2012.

    „Nach Umsetzung der Veränderungsmaßnahmen streben wir mittelfristig wieder eine EBITA-Zielrendite von 8,5 Prozent an, wie wir sie im Rekordgeschäftsjahr 2012/13 hatten“, erklärte Klebert. Er bestätigte die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2014. Schuler erwartet einen Konzernumsatz von rund 1,1 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand von 1,0 Milliarden Euro und die aus heutiger Sicht stabile Konjunktur sind  dafür gute Voraussetzungen. 


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