12.02.2013

    Schuler steigert Umsatz und Ergebnis

    Positive Quartalszahlen im ersten Quartal 2012/13 – Prognose für das Gesamtjahr bestätigt

    Der Schuler-Konzern hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 den Umsatz um 1,0 Prozent auf 279,2 Millionen Euro leicht steigern können. Der Hersteller von Pressen vermeldete Zuwächse in Nord- und Südamerika, Europa und Deutschland. In den asiatischen Märkten lagen die Erlöse unter dem Vorjahr. Asien war mit einem Anteil von 31,1 Prozent am Gesamtumsatz der zweitgrößte Markt nach Deutschland mit 33,5 Prozent.

    Das Verhältnis von Auftragseingang und Umsatz, die Book-to-bill-ratio, betrug im Berichtszeitraum 1,2, was auf weiter steigende Umsätze hinweist. Erwartungsgemäß blieb der Auftragseingang unter dem Vorjahreswert. Die Neubestellungen erreichten 334,5 Millionen Euro und gingen damit um 14,5 Prozent zurück. Der Auftragsbestand erhöhte sich seit dem Geschäftsjahresende 2011/12 von 1.110,6 Millionen Euro auf 1.165,9 Millionen Euro (31.12.2012). „Der hohe Auftragsbestand stimmt uns zuversichtlich, dass wir unseren Erfolgskurs fortsetzen können“, sagte Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG.

    Ergebnis vor Steuern erhöht sich um 16,8 Prozent

    Der Erfolg zeigte sich zudem in der Rentabilität des Maschinenbauers. So betrug das operative Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (Ebitda) exakt wie im Vorjahrjahresquartal 25,2 Millionen Euro. Die Ebitda-Marge lag bei 9,0 Prozent (Vorjahr 9,1 Prozent). Aufgrund eines verbesserten Zinsergebnisses stieg das Ergebnis vor Steuern um 16,8 Prozent auf 17,4 Millionen Euro. „Nach dem sehr erfreulichen Verlauf des Geschäftsjahres 2011/12 entwickelte sich unsere Ertragslage im ersten Quartal 2012/13 weiter positiv“, fasste Klebert zusammen.

    Im Geschäftsjahr 2012/13 will Schuler bei Umsatz und Ergebnis an das Vorjahr anknüpfen. Obwohl es in einzelnen Bereichen Anzeichen gibt, dass sich das Wachstum abschwächt, bestätigte das Unternehmen seine Prognose. Schuler erwartet für 2012/13 einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und eine Ebitda-Marge von knapp 10 Prozent.

    Im ersten Quartal 2012/13 verbesserte sich der positive Nettofinanzstatus des Konzerns gegenüber dem Vorjahr von 174,4 auf 236,1 Millionen Euro. Maßgeblich dafür waren gestiegene Kundenanzahlungen. Das Eigenkapital erhöhte sich im Berichtszeitraum um 5,1 Prozent auf 257,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote verminderte sich im Vergleich zum Geschäftsjahresende 2011/12 von 27,1 auf 26,3 Prozent, weil die Bilanzsumme aufgrund der erhaltenen Anzahlungen überproportional stieg.

    Ende Dezember 2012 beschäftigte Schuler weltweit 5.518 Mitarbeiter. Dies entspricht einer moderaten Steigerung von rund 1 Prozent gegenüber dem Stand drei Monaten zuvor.


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