Werkzeugentwicklung mit Präzision

    Beschreibung

    An die Werkzeuge für die Innenhochdruck-Umformung werden besondere Anforderungen gestellt. Bedingt durch den Umformdruck von bis zu 3.000 bar im Inneren der zweiteiligen Gravur ergeben sich sowohl in jeder der beiden Werkzeughälften als auch zwischen Ober- und Unterwerkzeug große Kräfte. Diese führen zu komplexen Spannungszuständen in den Werkzeugen.
    Durch lineare Finite-Element-Methoden-Berechnung (FEM-Berechnung) der kompletten Werkzeuge lassen sich bereits während der Konstruktion kritische Bereiche erkennen und entschärfen. Die Simulation gibt außerdem Auskunft über die Art der zu verwendenden Werkstoffe. So ist es möglich, die geforderte Standzeit der Werkzeuge sicherzustellen und gleichzeitig den Kunden gewicht- und kostenoptimierte Konstruktionen anzubieten.
    Bei hohen Stückzahlen werden in der Regel gehärtete Kontureinsätze verwendet. Durch die Verfügbarkeit aller wesentlichen Engineering-Leistungen und Bearbeitungsmaschinen, die zur Bauteilentwicklung, Werkzeugkonstruktion sowie zur Erstellung und Inbetriebnahme solcher Werkzeuge nötig sind, ist es möglich, Projekte in kürzester Zeit zu realisieren.

    Ansicht

    Doppelwerkzeug für einen Satz Dachleisten, rechts und links aus Edelstahl mit je vier Lochungen
    Unterteil eines IHU-Werkzeuges zur Herstellung von Vorderradträgern inklusive Lochungen für die automatisierte Fertigung

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