Optimiertes Crashverhalten: IHU-Bauteile für Chassis und Karosserie

    Beschreibung

    Mit dem IHU-Verfahren hergestellte Bauteile zeichnen sich durch ein optimiertes Crashverhalten aus. Sie sind leichter, gleichzeitig aber auch steifer und fester. Vorteile, die die IHU auch vermehrt im Chassis- und Karosseriebau zum Einsatz kommen lassen. Chassisbauteile werden zum Beispiel für Geländewagen und Light-Trucks hergestellt. Im Karosseriebau sind es vor allem IHU-basierte Fertigungskonzepte zur Herstellung von Rahmen. So hat in den USA allein der Markt der IHU-Bauteile im Bereich der Leiterrahmen ein Stückzahl-Volumen von mehreren Millionen pro Jahr. Aber auch bei der Herstellung von A-, B-, C- und D-Säulen, Dachrahmen und Querträgern zeigen sich die Vorteile der IHU deutlich gegenüber den konventionellen Verfahren.

    Ansicht

    Hinterer Querträger mit aufgesteckter Anbindung für Anhängerkupplung verprägt mittels Innenhochdruck-Umformung (Bauteildaten: Werkstoff: 1.4301; Durchmesser: 48 x 84 mm; Wandstärke: 2,0 mm; Einsatzrohrlänge: 2.000 mm)
    Komplexe Fahrzeugstrukturen aus IHU-Bauteilen zeichnen sich durch hohe Fertigungsgenauigkeit aus (Bauteildaten: Werkstoff: ALMgsi 0,5; Wandstärke: 1,3 – 3,5 mm; Einsatzrohrlänge: 1.350 – 2.270 mm).

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