05.06.2018

    „Nur Schuler erfüllt unsere Erwartungen“

    Mit einer 630-Tonnen-Servopresse verkürzt die polnische Firma Plasmet Czechowicz den Produktionszyklus ihrer Teile um rund 30 Prozent

    „Die Entscheidung zur Anschaffung einer Stanzlinie mit einer 630 Tonnen starken Servopresse fiel nach einer langen und tiefgreifenden Analyse“, sagt Jan Czechowicz, Geschäftsführer des mittelständischen Familienbetriebs Plasmet Czechowicz im polnischen Kobylnica. Und diese Analyse brachte ein klares Ergebnis: „Es stellte sich heraus, dass nur Schuler dazu in der Lage ist, unsere Erwartungen zu erfüllen.“

    Plasmet ist seit 40 Jahren im Geschäft. Das Unternehmen produziert umgeformte Teile und Komponenten aus Stahl und Aluminium sowie Kontroll- und Messinstrumente und -geräte. Die von Plasmet selbst hergestellten und auf einer Servopresse montierten Stanzwerkzeuge sorgen für den idealen Umformprozess. „Unser Fertigungsprofil umfasst Blechumformung ausschließlich für die Automobilindustrie, und davon werden 60 Prozent an die vorderste Pkw-Fertigungslinie geliefert“, erklärt Czechowicz.

    Hohe Vielseitigkeit und hoher Innovationsgrad

    Auf der neuen MSD 630 von Schuler entstehen Ziehteile mittlerer Größe mit einer Blechdicke von 0,5 bis 6 Millimetern. Die gesamte Linie zeichnet sich durch eine hohe Vielseitigkeit und einen hohen Innovationsgrad aus – so muss ein Beschäftigter Czechowicz zufolge im gesamten Prozess bis zum fertigen Teil nicht eingreifen: „Die einzige Aufgabe des Bedieners besteht im Festlegen der Parameter und in der Überwachung des Prozesses.“

    „Dank der variablen Stößelgeschwindigkeit verkürzt sich die Zykluszeit zur Herstellung von Teilen um etwa 30 Prozent, während sich die Qualität verbessert“, fährt Czechowicz fort. „Das merkt man besonders bei tiefgezogenen Teilen.“ Und die Servopresse bietet noch mehr innovative Lösungen: Der Einsatz eines dritten Motors anstatt von Kondensatoren zur Aufnahme überschüssiger Energie senkt den Bedarf um 50 Prozent und verlängert die Lebensdauer des Stromnetzes.

    „Bemerkenswert ist auch die pünktliche und technisch kompetente Unterstützung bei dem Aufbau, der Schulung, der Inbetriebnahme und der Produktion“, ergänzt Plasmet-Geschäftsführer Jan Czechowicz. „Wenn man das Qualitätsniveau der Servopressen, den Service und den Kaufpreis analysiert, glaube ich, dass Schuler absolut Anerkennung verdient.“ Und Plasmet plant schon die Anschaffung der nächsten Presse: „Es wird sicher wieder eine Schuler.“


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