16.11.2023

    Generalüberholung von 4.000-Tonnen-Presse

    Produktionsanlage beim Räderhersteller Maxion Wheels in Ostrava, Tschechische Republik, läuft wieder zuverlässig.

    Die in die Jahre gekommene Presse beim Räderhersteller Maxion Wheels lief immer wieder heiß, und der Instandhaltung war klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Der Schuler Service übernahm die Aufgabe, die 4.000-Tonnen-Presse am Standort im tschechischen Ostrava in Einzelteile zu zerlegen, zu reparieren und wieder zusammenzubauen. Heute läuft die Anlage wieder zuverlässig.

    „Bei der Demontage der Maschine entdeckten wir einen größeren Schaden als ursprünglich angenommen“, sagt Instandhaltungsleiter Zdeněk Hrabal. „Die Reparatur wurde zwar durch Überhitzung notwendig, aber der Schaden war höher als gedacht und stellte sowohl für Schuler als auch für Maxion eine große Herausforderung dar. Dank des Know-hows von Schuler konnten wir die Situation jedoch in den Griff bekommen und beheben.“

    Warum entschied sich Maxion für Schuler? „Die Effizienz des Reparaturprozesses und die Gewissheit, ihn schnell und qualitativ hochwertig abwickeln zu können, waren ausschlaggebend“, erklärt Zdeněk Hrabal, der im tschechischen Werk von Maxion Wheels für Instandhaltung und Investitionen zuständig ist. „Wir schätzten die professionelle Herangehensweise von Schuler und die Liebe zum Detail. Die nahtlose Zusammenarbeit in einem mehrsprachigen Team aus Englisch, Deutsch und Slowakisch war bemerkenswert.“

    Zdeněk Hrabal zeigt sich zufrieden mit der Reparatur: „Es war eine reibungslose Maschineninbetriebnahme nach einer so umfangreichen Überholung.“ Das Service-Team bestand aus Experten von Schuler aus der Slowakei, Deutschland und Großbritannien. Die Komponenten wurden am Schuler-Standort in Erfurt repariert und anschließend vor Ort in Ostrava montiert.

    Maxion Wheels verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung – quasi seit der Geburtsstunde des Automobils – in der Produktion von Felgen. Jährlich verlassen 50 Millionen Stück die 31 Standorte weltweit. In Ostrava werden sowohl Stahl- als auch – seit der Jahrtausendwende – Aluminiumräder produziert. Die Werke, in denen insgesamt rund 800 Mitarbeiter beschäftigt sind, haben eine Kapazität von bis zu 7,5 Millionen Rädern pro Jahr. Zu den Kunden gehören unter anderem Automobilhersteller wie BMW, Daimler, Ford, PSA und Suzuki.


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